Werner Ewers

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Über die Skulptur »2012-11«

Das große Format reizt Werner Ewers aus Kehl schon lange. Er arbeitet zumeist mit den Kombinationen von Schiefer und Holz oder Schiefer und Filz. Bei seiner Komposition ">>> 2012-11>>> weiß-verbunden" aus anthrazitfarbenem Beton mit intarsienartig eingelegtem weißen Filz nutzte er die Chance und drang in ein Format vor, das sich mit Schiefer nicht hätte realisieren lassen. Ursprünglich kommt Ewers von der Malerei und Grafik, sich selbst sieht er gar nicht als typischen Bildhauer. Doch seine Suche nach einer Ausdrucksform, mit der er etwas "zutiefst Innerliches" beschreiben und in einem bewusst langsamen Prozess ausformulieren konnte, führte ihn fast zwangsläufig zur Skulptur. Das Auge lässt sich leicht täuschen, daher soll seine sanft gerundete Arbeit berührt und damit erspürt werden. In einem Punkt kommen Auge und Hand überein: Ewers ist der Meister der zarten Bewegung.

(Antje Lechleiter - Freiburg im Mai 2013)

Biografie

1941 in Kehl am Rhein geboren.

Er besuchte Anfang der 60-er Jahre die Ecole municipale des arts décoratifs in Straßburg und später die Staatliche Akademie der bildende Künste in Stuttgart.

Bis 1980 beschäftigte ihn die Graphik und Malerei.

1983 entstand die erste Skulptur mit Pappelholz und Schiefer.
Aus diesem Material entwickelte er bildnerische Konzepte, die ihn konsequent zu seinen heutigen, minimalistisch ausgeführten Arbeiten führten. Diese hat er in die Themen „Steine - Landschaften“, „Körper - Landschaften“ und „Konstruierte Landschaften“ aufgeteilt. Er ist nie einer künstlerischen Mode hinterhergelaufen, – eine Ehrlichkeit und ein Luxus, die er selbst und seine Käufer sicherlich schätzen.

• Werner Ewers ist Mitglied im Berufsverband bildender Künstler BBK, Bund freischaffender Bildhauer BfB und bei isaart.com.

Ausstellungen

Seine zahlreichen Ausstellungen führten ihn u.a. nach Hamburg, Düsseldorf, Bonn, Stuttgart, Aalen, Paris, Brest, Lüttich, Solothurn und Albisola in Italien.
Er war 7 mal auf den Kunstmessen St-art Strasbourg, 3 mal ART Basel, 2 mal art Karlsruhe, sowie je 1 mal in Köln, Düsseldorf und Paris vertreten. Die Skulpturen sind u.a. in Zürich, Luzern, Köln, Liège, Lyon, Baden-Baden, Hamburg, Los Angeles, Dubai, Dresden und New York bei Sammlern.